Stickoxidbelastung sinkt unter Grenzwert – doch warum? Bachmann: „Welche Maßnahme hat welchen Effekt?“
10.12.2021
Wiesbaden – Die Stickoxidbelastung in Wiesbaden sinkt. Mit 33 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft sogar unter den geforderten Werten im Jahresdurchschnitt. So haben z.B. die Umstellung auf die Elektrobusse, die Zunahme des Radverkehrs aber auch die Corona-Pandemie zur Verbesserung beigetragen.
Um diese Werte besser einordnen zu können, fordert die Fraktion Freie Wähler / Pro Auto eine umfassende Evaluierung der Maßnahmen. Diese Daten können uns dann helfen die Luft in der Landeshauptstadt noch besser machen zu machen, auch an anderen Standorten in Wiesbaden.
Der umweltpolitische Sprecher und Fraktionsvorsitzende Christian Bachmann spricht von „positiven Signalen zur Luftreinheit. Um den Trend zu verstetigen und vielleicht sogar zu verbessern, sollten die laut Dezernat erfolgreichen Maßnahmen wie die Umweltspuren nun überprüft werden. Dies bedeutet konkret: Welche Maßnahme hat welchen quantitativen Effekt und wo können wir diesen Effekt weiter verstärken, quasi als Hebel?“
Daher hat die Fraktion auch eine Anfrage an den Magistrat gestellt, die genau diese Werte abfragt.
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Frage des Stadtverordneten Bachmann im Rahmen der Fragestunde der Stadtverordnetenversammlung.
In einer Pressemitteilung des Umweltamtes vom 26.11.2021 wird von einer signifikanten Reduzierung der Stickoxide im Jahresmittel gesprochen.
Ich frage in diesem Zusammenhang den Magistrat:
- Wie ist die genaue Entwicklung des Jahresmittel im Zeitraum 2015 – 2021
- Welche der Pressemitteilung genannten Maßnahme hat jeweils welchen Anteil an der Senkung der Werte? (Umstellung der Busflotte auf E-Antrieb, Ausbau der Radinfrastruktur, Verbesserung in der Motorentechnik und der Abgasreinigungsanlagen im Kraftfahrzeugbereich sowie die Corona-Pandemie mit Anstieg der Home-Office Nutzung).
