Fraktion FWG/Pro Auto: Es darf keine Entscheidung gegen die Lehrer und Eltern der Fluxusschule geben

Fraktion FWG/Pro Auto: Es darf keine Entscheidung gegen die Lehrer und Eltern der Fluxusschule geben

02.09.2025 Aus Von admin

Oschmann: Wir fordern, den Standort Breckenheim zu verlängern

Wiesbaden – Wie der Presse zu entnehmen war, formiert sich massiver Widerstand von Lehrern und Eltern der Fluxusschule, einer Schule für behinderte Kinder, zu einem neuen, jedoch erneut nur provisorischen Standort.

Aktuell sind diese im ehemaligen Schulgebäude in Breckenheim untergebracht; und dies offenbar recht reibungslos trotz anfänglicher Bedenken aus Bürgerschaft und Schulgemeinde über den am Rande Wiesbadens liegenden Standort. Nun sollen die Kinder an die A66 in der Rheingaustraße erneut in ein Provisorium umgezogen werden. So hat sich bereits eine von über 2500 Personen unterstützte Petition.

Petermartin Oschmann, schulpolitischer Sprecher der Fraktion FWG/Pro Auto spricht von „einer vielschichtigen Problemlage. Zum einen ist der neu gewählte Standort unter einer Autobahnbrücke und in der Nähe zum Rhein alles andere als ideal, gerade für die Kinder mit besonderen Herausforderungen. Zum anderen muss man auch offen sagen, dass wir auch aus haushaltstechnischen Gründen die aktuelle, funktionierende Lösung verlängern sollten, bis die Schule wieder in einen festen Standort beziehen kann und damit die Kosten von 6,25 Mio € für das neue Provisorium einsparen“.

Für den aktuellen Standort in Breckenheim wurde bereits rund 800.000 € für den Einbau von Küchenzeilen und eines Pflegebades zur Verfügung gestellt. Diese Investition sollten möglichst lange auch genutzt werden.

Der Fraktionsvorsitzende Christian Bachmann ergänzt hierzu, dass es „für das Projekt Neue Mitte in Breckenheim bisher keine Ausführungsvorlage gibt, die aussagt, dass hier Mitte 2026 die ersten Bagger rollen. Das ist alles noch nicht fix unserer Kenntnis nach und daher kein Grund den Verbleib dort nicht zu verlängern. Wir müssen hier im Sinne der Kinder handeln und nicht von einem Provisorium ins nächste verfrachten.“

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