Fraktion FWG/Pro Auto: Palasthotel bei einem privaten Investor besser aufgehoben 

Fraktion FWG/Pro Auto: Palasthotel bei einem privaten Investor besser aufgehoben 

02.09.2025 Aus Von admin

Christian Hill: „Wir haben kein Geld!“

Nachdem die Stadt Wiesbaden in der Vergangenheit (auch über die SEG) zahlreiche Objekte in der Innenstadt erworben hat, wird es für der Fraktion FWG/ProAuto Zeit, größere Immobilien wieder in private Hände zu legen. Die Stadt könne es sich einfach nicht leisten, Dutzende Großprojekte, die Millionen an Investitionen erfordern, gleichzeitig zu stemmen.

Christian Hill, planungspolitischer Sprecher der Fraktion: „Dafür haben wir schlichtweg kein Geld!“

Eine Veräußerung des Palasthotels an einen privaten Investor sei daher das Gebot der Stunde. Jedoch dürfe die Stadt Wiesbaden nicht immer alles auf die lange Bank schieben. So sei in der Vergangenheit ein potentieller Investor, der das Palasthotel als Grandhotel wie zu seinen besten Zeiten wieder aufleben lassen wollte, abgesprungen weil alles zu lange dauerte und die Stadt Wiesbaden zu keiner konkreten Entscheidung fähig war.  Hier müsse die Stadt ihre Vorgehensweise dringend ändern.  

Der Erlös, den die Stadt mit dem Verkauf erzielen könnte, würde sich wunderbar dafür eignen, in sanierungsbedürftige, innerstädtische Bestandsimmobilien reinvestiert zu werden. Hill: „Die Stadt hat momentan einfach zu viele marode, alte Buden im Portefeuille.“  

Als großes Problem bei der Vermarktung des Objektes, könnten sich aber auch die Phantasien von Stadtrat Kowol erweisen, die unter anderem vorsehen, den Bereich Webergasse/Langgasse/Kranzplatz künstlich für den Autoverkehr zu sperren. Das Palasthotel läge dann nämlich in einer verkehrstechnisch schlecht erreichbaren Sackgasse. Dies sei ein schwerwiegendes Investionshemmnis und müsse daher verhindert werden, so Christian Hill abschließend.  

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