Fraktion FWG/Pro Auto will Lessingstraße weiterhin stoppen!
27.11.2023Christian Hill: Ein Gebot der Fairness
Als erstaunlich findet die Fraktion FWG/Pro Auto die Tatsache, daß das Flüchtlingsheim in der Hans-Bredow-Straße nun doch für einen weiteren Zeitraum von über 2,5 Jahren genutzt werden kann, was von vielen gefordert wurde.
„Das zeigt, daß man kann, wenn man nur will!“ so Christian Hill, der planungspolitische Sprecher der Fraktion. Über Monate hieß es, die Hans-Bredow-Straße müsse kurzfristig geschlossen werden und das Verwaltungsgebäude Lessingstraße 14-16 als Ersatz herhalten. Das habe sich ja dann jetzt wohl erübrigt.
Die Fraktion FWG/Pro Auto fordert daher von den Verantwortlichen der Stadt, auf den Umzug der Flüchtlinge in die Lessingstraße zu verzichten und sie stattdessen in der Hans-Bredow-Straße zu belassen. Dann hätte man über 2,5 Jahre Zeit, eventuelle Ersatzstandorte zu suchen, gegen die sich nicht so viel Widerstand in der Bürger- und Nachbarschaft regt.
„Es ist ein Gebot der Fairness, nun die Lessingstraße zu streichen und Standorte wie zum Beispiel die Mainzer Straße 166, den Gustav-Stresemann-Ring 3 (Atrium-Haus) oder auch die alte HSK zu prüfen und gegebenenfalls herzurichten,“ appelliert Christian Hill.
An der Lessingstraße festzuhalten, sei den Bürgern nicht zu verkaufen und würde zu immer mehr Unmut und Politikverdrossenheit führen. Christian Hill abschließend: „Hier müssen die Verantwortlichen endlich mal den Mut und die Größe haben, einen Fehler einzugestehen und dieses Projekt zu stoppen. Alles andere wäre eine weitere Verhöhnung der Bürger.“