Freie Wähler / Pro Auto entsetzt über Personal- und Ausgründungspläne bei der WJW   /   Christian Bachmann „Der vermeintlich frische Wind stinkt schon faulig“

Freie Wähler / Pro Auto entsetzt über Personal- und Ausgründungspläne bei der WJW / Christian Bachmann „Der vermeintlich frische Wind stinkt schon faulig“

22.02.2022 0 Von admin

Die Fraktion Freie Wähler / Pro Auto zeigt sich entsetzt über die Pläne der Kooperation aus Grünen, SPD, Linken und Volt. „Es ist unglaublich wie hier agiert wird und zuallererst um Posten geschachert wird. Es geht somit auch bei den neuen politischen Wiesbadener Verhältnissen munter weiter mit dem Filzbaden 2.0, nur in einer anderen Farbkombination. Aber auch jetzt sollte der Allerletzte mitbekommen haben was die Stunde schlägt und der propagierte frische Wind stinkt jetzt schon faulig nach Gülle“ so der Fraktionsvorsitzende Christian Bachmann.

Der Geschäftsführer der WJW Werner Backes muss seinen Posten räumen und ist damit das erste Opfer der sogenannten „progressiven Koalition“ aus Grünen, SPD, Linken und Volt. Dafür sollen zwei neue Geschäftsführer eingestellt werden.

„Wer trägt hierfür die Mehrkosten und wie hoch werden diese sein?“ fragt sich Petermartin Oschmann, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied im Finanz- und Beteiligungsausschuss. Weiterhin wird die Ausgliederung des landwirtschaftlichen Betriebs in eine eigenständige Gesellschaft geplant.
Man kann es fast als tragisch ansehen, dass die vermeintlich auf Arbeitnehmerseite stehenden Parteien der SPD und der Linken hier gegen den erklärten Wunsch der Belegschaft handeln und Backes als Verhandlungsmasse fallenlassen, bevor es überhaupt eine Koalitionsvereinbarung gibt. Vielleicht ist es aber auch einfach nur verlogen oder die Belohnung für die jeweilige Partei zu attraktiv.

„Im Wahlkampf erzählen, dass die Stadt die Anzahl der Beteiligungen reduzieren soll und dann eine sozialistische Kolchose als städtischen Eigenbetrieb aus der Taufe heben. Kommunen sind kein landwirtschaftlichen Unternehmer und sollen sich lieber um wichtige Dinge wie bezahlbaren Wohnraum kümmern. Hier ist der OB gefragt zu intervenieren. Von uns wird diese Art der Politik auf jeden Fall weiter Gegenwind bekommen“, so Bachmann abschließend.

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