Filzbaden bei Wivertis?!

FWG/Pro Auto fordert umgehend Aufklärung durch den Magistrat und Schluss mit der Vetternwirtschaft

Die Fraktionsgemeinschaft FWG/Pro Auto im Wiesbadener Rathaus erwartet eine umgehende Beantwortung der in der Presse bekannt gewordenen Vorwürfe zu den gravierenden Mängeln in der Auftragsvergabe durch den stadteigenen IT-Dienstleister Wivertis.

Dabei soll es vor allem um falsche Ausschreibungen und um unverhältnismäßige Auftragsvergaben gehen. Die Fraktion fordert hierzu umgehend eine transparente Aufklärung durch den Magistrat.

„Der Wiesbadener Filzsumpf scheint immer noch nicht trocken gelegt zu sein!“, so Christian Bachmann, Fraktionsvorsitzender der Fraktion FWG/Pro Auto.

Christian Hill, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und revisionspolitischer Sprecher kündigte in diesem Zusammenhang einen Antrag seiner Fraktion für den nächsten Revisionsausschuss am 19.03.2025 an, in dem der Sachverhalt nochmals genauer hinterfragt werde, insbesondere wolle man die Rolle des Aufsichtsrates von Wivertis genauer beleuchten, auch hinsichtlich möglicher Verletzungen von Pflichten und fehlender Kontrolle.

„Es ist ungeheuerlich, dass immer wieder solche Fälle in Wiesbaden auftauchen. Mit der Vetternwirtschaft in unserer Stadt muss endlich Schluss sein!“, so Hill abschließend.