Wiesbaden – „Wir finden es ungeheuerliche Vorgehensweise der Autobahn GmbH die Gutachten nicht zu veröffentlichen“, empört sich Christian Hill, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Freie Wähler/Pro Auto. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, was die Ursachen für die Brückenschäden sind. Seit Monaten sind vor allem die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener von den dadurch notwendigen geworden Umleitungen massiv betroffen.
„Diese Geheimniskrämerei nährt nur unnötige Spekulationen und wirft ein schlechtes Bild auf die Autobahn GmbH“, so Hill weiter.
Besser wäre es mit offenen Karten zu spielen, auch im Hinblick auf mögliche Schäden an anderen Brücken in Deutschland.
„Die Landeshauptstadt Wiesbaden und Ihr Verkehrsdezernent sollten deshalb schnellstmöglich sich dafür einsetzen, dass sie Einblick in die Gutachten erhält“, so Hill abschließend.