Kommunale Jobcenter helfen arbeitslosen Jugendlichen besser!
24.08.2023Das Vorhaben der Bundesregierung, junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren, die Bürgergeld beziehen, nicht mehr von den örtlichen Jobcentern, sondern in Zukunft zentral von der Bundesagentur für Arbeit betreuen zu lassen, ist für die Fraktion Freie Wähler/Pro Auto nicht hinnehmbar. Die Hilfe vor Ort ist unentbehrlich!
Die vorgesehene Zuständigkeitsänderung, die ab dem 1. Januar 2025 gelten soll und offensichtlich ohne Mitwirkung der Kommunen verabschiedet wurde, würde die fundierte und umfassende Unterstützung der jungen Arbeitslosen in den Kommunen, die sich zum großen Teil auf regionale Netzwerke stützen, nachhaltig untergraben.
Die persönliche Betreuung für diese jungen Menschen auf dem Weg in den Arbeitsmarkt ist bei der Agentur für Arbeit nicht gewährleistet. Dies werden wir im Sozialausschuss ansprechen.